Heitkamp & Thumann Group und Hamaton Automotive Technology erzielen Einigung über Verkauf von Westfalia Metal Hoses

  • Kaufvertrag über Produktionsstandorte der Business Unit Westfalia Metal Hoses abgeschlossen
     
  • Gut für die Zukunft der Westfalia Metal Hoses
     
  • Strategische Fokussierung der Heitkamp & Thumann Group auf Battery Components und H&T Presspart
     
  • Abschluss der Transaktion bis zum 31. Oktober 2019 erwartet

 

Düsseldorf, 2. April 2019 – Die Heitkamp & Thumann Group hat sich mit Hamaton Automotive Technology Co. Ltd. auf den Verkauf der operativen Gesellschaften der Business Unit Westfalia Metal Hoses geeinigt. Der Abschluss der Transaktion, die unter dem Vorbehalt der Genehmigung der Kartellbehörden sowie der chinesischen Börsenaufsicht steht, wird bis Ende Oktober dieses Jahres erwartet.

Christian Diemer, CEO und geschäftsführender Gesellschafter der Heitkamp & Thumann Group: „Mit dem Verkauf konzentrieren wir das Wachstum unserer Unternehmensgruppe noch stärker auf die Geschäftsfelder H&T Battery Components und H&T Presspart.“

Dr. Stefan Hauk, der auch zukünftig das Geschäft der Westfalia Metal Hoses beim neuen Eigentümer führen wird, ergänzt: „Für Westfalia Metal Hoses eröffnen sich mit der Übernahme durch Hamaton Automotive Technology gute Zukunftschancen. Wir sind mit dem neuen Eigentümer Hamaton noch näher am größten Automobil- und Nutzfahrzeugmarkt der Welt.“

“Die Akquisition steht im Zusammenhang mit unserer Wachstums- und Diversifikationsstrategie. Sie erweitert unsere Produktpalette, internationale Präsenz und bestehenden Produktionskapazitäten in idealer Weise“, erläutert Jack Zhang, President und Mehrheitseigner von Hamaton Automotive Technology.

Hamaton Automotive Technology verfügt aktuell über zwei Produktionsstandorte in Hangzhou (China) und Vertriebsniederlassungen in China, USA und Großbritannien. Die Produktionskapazitäten der Westfalia Metal Hose Gesellschaften konzentrieren sich auf zwei europäische Standorte, Westfalia Metallschlauchtechnik, Hilchenbach (Deutschland) und Westfalia s.r.o., Hustopece (Tschechien), wo über 400 der insgesamt rd. 500 Beschäftigten tätig sind. Darüber hinaus gibt es Produktionsstätten in Bristol, Connecticut (USA) und Shanghai (China).